Klangarbeit
Klang, Rhythmus und Ausdruck
mit Gongs, Klangschalen, Monochord, div.Trommeln,
Zimbeln, Gamelan, Percussion, Stimme und kreativen Mitteln (Malerei, Tanz,
Bewegung, Schreiben).
Wir nutzen die Wirkung der Schwingung auf verschiedenen Ebenen:
- Vibrationsmassage des physischen Körpers
über die Luft, das Wasser, den Boden, Berührung oder von innen
heraus mit Atmung und Stimme.
- Als Pforte zur Erinnerung und damit zur
Erschliessung und zum tieferen Verständnis unserer Biographie.
- Zur Verankerung neuer oder wiederentdeckter
Kraftquellen und Erkenntnisse.
- Harmonisierung des Energie-Körpers.
Beruhigung der Emotionen und Gedanken
- Begleitung von imaginären Reisen,
wachem Träumen und Trance.
- Als Medium in die Stille.
Beschreibung des verwendeten Instrumentariums:
Chao und Feng-Gongs aus China
sind sehr dicht und Oberton-reich. Sie erzeugen mit zunehmender Grösse
(bis 1.65 m) eine enorme Vibration die unseren gesammten physischen Körper
mit Haut, Gewebe, Muskulatur, Knochen, Nerven, Organen und Flüssigkeit
in Schwingung versetzen. Differenzierte Spielweise mit verschiedenen Schlegeln
und Reib-Utensielien erlaubt ein Klangspektrum, das von subtilen Chorstimmen
und Glocken bis zum Brausen des Meeres und Pfeiffen des Windes reicht.
Sie eignen sich somit hervorragend für Klangreisen, Energie- und
Prozess-Arbeit.
Bronze-Gongs aus Indonesien, Thailand, Burma und China erzeugen
einen warmen, zentrierten, pulsierenden Klang. In Bali wird ein eher schneller,
anregender Puls bevorzugt. Die javanische Variante ist langsamer und sanfter.
Mit einer Grösse zwischen 20cm und über 100cm decken sie gut
4 Oktaven ab und können präzise gestimmt werden (in der originalen
Gamelan-Musik in Slendro oder Pelog). Sie können so in melodiöser
Musik und in Verbindung mit Trommeln, Zimbeln und anderen Gamelan-Instrumenten
für polyrhythmische Strukturen verwendet werden. Tiefe Gongs eignen
sich für Meditation und Erdung.
Ching Gongs aus Korea (30-45cm) haben einen prägnanten,
eindringlichen Klang mit ausgeprägtem Glissando um ca. einem Halbton
nach oben. Diese Art des Klanges hat eine sehr intensive Wirkung auf unser
Energiesystem.
Klangschalen und Zimbeln aus dem Himalaya-Gebiet. Die
vorwiegend alten Schalen aus einer meist unbekannten Legierung von mehreren
Metallen sind klanglich nicht so einfach zu erfassen. Manchmal erklingen
gleichzeitig mehrere Töne und Obertöne mit unterschiedlichen
Pulsen, die sich im Zusammenspiel mit anderen Schalen komplex miteinander
verbinden und Schwebungen erzeugen. Mit Holz-,Leder- oder Gummi-überzogenen
Klöppeln gerieben oder angeschlagen, bringen sie unterschiedliche
Teile ihres Klangspektrums hervor. Sowohl für Meditation, Klangreisen,
wie Körperarbeit leisten sie hervorragende Dienste.
Eine Reise auf dem Klangbett: Sie liegen auf einem grossen
Monochord, dessen Saiten unten bespielt werden. Die Schwingung
fliesst in der Länge pulsierend durch den ganzen Körper. Verspannungen
werden gelöst und Energieströme harmonisiert. Der Gedankenfluss
wird ruhiger. Je nach Wunsch wird die freie Imagination oder geführte
Reise zusätzlich mit Klangschalen, Zimbeln, Gongs und Trommeln begleitet
und die Energie mit Stimmgabeln ausgeglichen.
top |